Was brauchen Sie? Beweglichkeit, Komfort oder beides?
Vorrangig in Island zu mieten und sehr zweckmäßig sind die
Pickup. Das ist ein Pritschenwagen, der die Wohnkabine absetzen kann. Besonders bequem, wenn Sie auch auf einem Campingplatz mobil bleiben wollen. Der Nachteil besteht darin, dass es keinen Durchgang von der Wohnkabine zum Fahrerhaus gibt.
Der gute alte
VW-Bus brachte in den 50er Jahren die erste Form eines Wohnmobils hervor. Wer hat sie nicht schon gesehen die Westfalia Campingbusse, die erst mit einer flexiblen Campingbox ausgestattet wurden und in den 70er Jahren, lt. Wikipedia, wurden die Kleintransporter mit einer Wohneinrichtung, samt Dusche und WC, ausgestattet. Das Reisemobil war geboren. Heute werden die Kastenwagen von verschiedenen Herstellern angeboten, oft mit einem Hubdach, damit der Urlauber auch bequem darin stehen kann. Einige Vermieter bieten Sie auch als Camper Van an. Sie sind günstiger in der Miete und im Verbrauch und wendiger, wenn es um die Reise auf kleinen, engen Straßen geht.
Komfortabler, auch etwas teurer, größer und mit mehr Raumangebot, sind die Fahrzeuge, die wir hinlänglich als
Wohnmobil bezeichnen. Mit Dusche, WC und kleiner Küche. Teilweise wird die Fahrerkabine mit in den Wohnbereich einbezogen. Diese Fahrzeuge, meist mit einer Mindestlänge von 6m, eigene sich sehr gut für lange Strecken und wenn Sie schön auf der Straße bleiben wollen.
Zusätzliche Schlafplätze bieten die Fahrzeuge mit dem sogenannten Alkoven, einem kleinen Schlafraum oberhalb der Fahrerkabine.
Vor zehn Jahren habe ich erstmals Bus große Wohnmobile in Alaska gesehen, die auf dem Campingplatz Wohn- und Schlafzimmer seitlich herausgefahren haben und Waschmaschine sowie Geschirrspüler mit an Bord hatten. Um die geht es uns hier aber nicht. Die wären für norwegische Strecken eher ein Stressfaktor.
Wer noch mehr über die Wohnmobile erfahren möchte, ist bei
Wikipedia gut aufgehoben.