Am schnellsten (aber warum denn?) geht es über die Autobahn. Entweder durch den Elbtunnel auf der A 7 bis Rosengarten und dort auf die A 1 Richtung Bremen oder direkt über die Elbbrücken und die A1 Richtung Bremen bis zur Abfahrt Bockel (49), dort auf die B 71 Richtung Zeven fahren, nach 750 m links abbiegen und über Wilstedt und Grasberg nach Worpswede fahren.
Sie haben etwas mehr Zeit? Das ist prima. Dann fahren Sie auf der A 23 bis Elmshorn, weiter über Land bis nach Glückstadt und dort mit der kostenpflichtigen Fähre, ca. 25 Minuten, nach Wischhafen.
Nach der Fähre links abbiegen, bis Wischhafen fahren, dann rechts auf Bremervörde zufahren. In Bremervörde rechts nach Gnarrenburg abbiegen. Eine schmale Straße in der Torflandschaft. In Barkhausen links abbiegen, bis Karlshöfen fahren und wieder rechts abbiegen und der Straße bis Worpswede folgen.
Mein persönlicher Tipp: In Barkhausen nicht Richtung Karlshöfen abbiegen, sondern die Hauptstraße überqueren. Dann fahren Sie direkt an einem kleinen Kanal entlang, eine pittoreske Landschaft mit geduckten Häusern und einer Reparatur bedürftigen Straße. Letztlich dürfen Sie maximal 30 km/h auf der rund zehn Kilometer langen Straße fahren. Lassen Sie sich treiben. Ob es Ihnen auch so gut gefallen wird wie uns?
Die Künstlerkolonie Worpswede, 1889 gegründet, erwartet Sie mit dem Charme eines einsamen Ortes im Teufelsmoor, welcher einige der bekanntesten deutschen Maler fasziniert und inspiriert hat, wo das Kunsthandwerk in derart ausgeprägter Form Leben in Worpswede hineinhaucht, dass von Einsamkeit im Teufelsmoor nichts zu spüren ist.
Ingrid Ripke-Bolinius ist eine der herausragenden und aktiven Keramikerinnen des Künstlerdorfs. Ihr Mann hat sich der Malerei verschrieben und ebenfalls schon einige Ausstellungen erfolgreich bestückt. Ein Besuch bei den Künstlern und Künstlerinnen und in den Galerien wird Sie sicherlich begeistern, gilt es doch viel Kreativität und Neues zu entdecken.